Herzlichen Glückwunsch! Sie sind ausgewählt worden, am neuesten Testprogramm von Aperture Science teilnehmen zu dürfen! Mit der unglaublichen Portaltechnologie wurden bereits viele Dinge ermöglicht, doch nun wartet ein neues Einsatzfeld, für das wir Ihren vollsten Einsatz benötigen. Es geht um… Portal Pinball! Eingenistet in das Programm von Pinball FX3 wollen wir herausfinden, ob sich die revolutionäre Transportmethode auch positiv auf ein Flipper-Konstrukt auswirken kann. Oh, und bitte beachten Sie nicht die zwei künstlichen Intelligenzen, die hier streiten. Die sind vollkommen harmlos. Sollen wir anfangen?
Bitte nehmen Sie die dedizierte Testposition ein
##bild81078links##In Portal Pinball erleben Sie eine sehr grobe Rekonstruktion der Ereignisse aus Portal 2, begleiten also das Testsubjekt Chell auf ihrer Reise durch den Testkomplex von Aperture Science. Über einen zentralen Aufzug erreichen Sie dabei die sechs Kern-Testkammern, in denen Ihre Hauptherausforderungen warten. Sie dürfen die Disziplinen in beliebiger Reihenfolge angehen – ob Sie zunächst das fortgeschrittene Portaltraining durchmachen möchten oder stattdessen mit Hartlichtbrücken zu experimentieren gedenken, ist Ihnen überlassen. Erwarten Sie dabei jedoch nur Abwechslung in Maßen. Natürlich ist hier und da ein Sonderauftrag dabei, bei dem es auf eine gesonderten Mini-Spielfläche weitergeht, doch ein Großteil der Aufgaben läuft nach Schema F ab. Treffen Sie zwei Bahnen, dann den Aufzug, nun die linke Rampe und anschließend die darauf folgende Querrampe – fertig ist der Millionensegen. Höre ich da eine gewisse Enttäuschung aus Ihrem Ton? Verständlich, doch Aperture Science ist eine Wissenschaft, kein Hexenwerk! Da muss wiederverwertet werden, was sich wiederverwerten lässt! Außerdem sind diese Kernaufgaben im Austausch dafür die wohl lukrativsten Punktespender hier.
Alle anderen Ziele spielen vergleichsweise wenig Punkte ein oder sind mit merklich mehr Aufwand verbunden. In die Geschütz-Fabrik geht es beispielsweise nur, wenn Sie die Flipper-Kugel lange Zeit zwischen den Schlagtürmen zu Ihrer Rechten halten können. Ein paar dekorative Gele kommen erst dann ins Spiel, wenn Sie die Abschuss-Konstruktion am linken Rand des Tisches mehrfach treffen. Und für den Multiball-Modus mit Atlas und P-Body müssen bestimmte Bahnen mehrfach abgefahren werden, bevor sich die entsprechenden Kugeln einlagern lassen. Letzteres entlohnt immerhin auf seine Weise: Gelingt Ihnen die Aktivierung des Multiballs, dürfen Sie gemeinsam mit den beiden Robotern die altkluge KI GlaDOS nach Strich und Faden nerven. Für die Wissenschaft!