Als Teil der PlanetSwitch-Redaktion darf ich endlich auch Konsolenspiele testen. Allerdings blieb mir als Handheldspieler bisher die Just Dance-Reihe erspart und das hat mit der Switch ein Ende erreicht. Also gut, mit Just Dance 2017 als so ziemlich der erste Titel der für die Switch angekündigt wurde, wartet die Nintendo-Crew in München auf einen würdigen Herausforderer. Den hat sie zwar mit mir nicht gefunden, aber einen ersten Eindruck kann ich euch mitbringen.
Das Tanzbein schwingend … oder wohl eher den Arm?
##bild72235rechts##Das Spiel beginnt in der Musiktitelauswahl, die doch ziemlich umfangreich zu sein scheint. Meine Tanzpartnerin, eine Nintendo-Mitarbeiterin, sucht sich „Like I Would“ von Zayn aus und da geht es auch schon los. Also fast, denn die Handschlaufe des Joy-Cons wird noch fest an den rechten Arm befestigt um nicht während der Performance durch die Gegend zu fliegen. Das komplette Spiel funktioniert anscheinend nur mit einem einzigen Joy-Con in der rechten Hand, was bedeutet, dass andere Bewegungen wie die der linken Hand und natürlich auch der restliche Körper von der Switch nicht kontrolliert werden kann. Damit die Tanzeinlage einigermaßen ansehnlich verläuft, zeigt auf dem Bildschirm eine Art Spiegelbild die Bewegungen, die dann parallel dazu kopiert werden sollen. Im Gegensatz zu SingStar vollführt meine Partnerin und ich die gleichen Bewegungen, eine Art Duett-Modus scheint es in der Demo-Version nicht zu geben.
Am Ende der Performance wird abgerechnet: Wer besser den Anweisungen auf dem Bildschirm gefolgt ist, der wird als Sieger gefeiert. In meinem Beispiel hat mich natürlich die Dame von Nintendo in Grund und Boden getanzt und den umstehenden Mitarbeitern, die wohl alle gerade nichts zu tun hatten, fanden das Schauspiel wohl ziemlich großartig. Dass man beim Spielen etwas behämmert aussieht, sollte man vorher beachten.