Seit Mitte Mai sind die aktuellen Konsolen bereits in der Lage, den ersten Teil von Dark Souls (Demon’s Souls ausgeschlossen) abzuspielen – mit einer Ausnahme, die spontan verschoben wurde. Dark Souls Remastered für die Switch hat nun allerdings auch einen Releasetermin und passend zu dem nahenden Release sind Besucher der gamescom in der Lage, das Spiel auch auf Nintendos Konsole anzuspielen. Als Fan der Reihe werde ich mir den Port sowieso zulegen, aber hier sind meine Eindrücke der ersten Minuten.
Erste Regel von Dark Souls: Werde nicht getroffen
##bild80120rechts##Auf dem Showfloor von Nintendo konnte ich leider wirklich nur das Asylum spielen – mit anderen Worten vielleicht gerade einmal die ersten zehn Minuten des Spiels und somit das Tutorial. Aber in diesem konnte ich zumindest für mich feststellen, was wichtig ist: Das Spiel funktioniert auch auf dem Hybriden. Es läuft flüssig, man kann alles erkennen und natürlich wurde am Schwierigkeitsgrad nicht gedreht. Zugegeben, das Tutorial ist aber auch nicht allzu schwer. Über den Einsatz von magischen Fähigkeiten oder ähnliches kann ich leider nichts weiteres sagen, da ich mir einen einfachen Schwertkämpfer als Charakter erstellt hatte.
Wenn die Steuerung spinnt
##bild80119links##Während der kurzen Demozeit sind mir allerdings zwei merkwürdige Dinge aufgefallen: Zum einen wurde das Steuerungsschema direkt von den anderen Konsolen übernommen. Mit dem kleinen „Problem“, dass Switch-Spieler gewohnt sind mit der A-Taste zu bestätigen, die sich aber auf der rechten Seite der Knöpfe befindet – im Gegensatz zu X oder A auf den respektiven anderen Controllern, die unten sind. Dementsprechend handelt es sich so bei B um die Taste zum Bestätigen, was etwas Eingewöhnungszeit bedarf. Zudem hatte die Demo zwei Instanzen von herben Input-Lag. Und genau sowas darf bei einem manchmal unfassbar hektischen Spiel wie Dark Souls einfach nicht passieren.