Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore

##bild82860links##Egal ob Film, Fernsehen oder in der Welt der Videospiele: Mit Rückschlägen muss gerechnet werden. Da kann eine Produktion noch so gut sein, nur um dann kein Publikum zu finden und schlussendlich doch als grandioser Misserfolg in die Geschichte einzugehen. Das auf der Wii U beheimatete Rollenspiel Tokyo Mirage Sessions ♯FE ist mit diesem Szenario leider bestens vertraut, denn das thematische Crossover zwischen Persona Shin Megami Tensei und Fire Emblem floppte erst in Japan und später auch noch im Rest der Welt. Dieser Umstand ist nicht allein der allgemeinen Erfolgslosigkeit der Wii U selbst verschuldet, denn bei der Mischung der zuvor genannten Marken dürften nur die wenigsten ein poppiges, modernes RPG im japanischen Entertainment-Milieu erwartet haben. Immerhin haben Nintendo und Atlus den Titel nicht komplett abgeschrieben und gönnen ihm auf der Switch eine zweite Chance. Und warum ihr euch in Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore unbedingt bei der Agentur Fortuna Entertainment unter Vertrag nehmen lassen solltet, verrate ich euch in diesem Test!

Der steinige Weg zum Ruhm
Wobei Hauptfigur und Spielercharakter Itsuki Aoi nicht ganz freiwillig in die Unterhaltungsbranche einsteigt. Im schönen Tokio treiben nämlich seit einiger Zeit mysteriöse Miragen ihr Unwesen – Kreaturen aus einer anderen Welt, die es auf die kreative Energie der Menschheit abgesehen haben. Während eines Vorsprechens werden Itsuki und seine Schulkameradin Tsubasa Oribe in einen Mirage-Angriff verwickelt, nur um sich dann dank ihrer starken Herzen selbst retten zu können und zwei anderweltliche Wesen – der Schwertkämpfer Chrom aus Fire Emblem: Awakening sowie die Pegasusritterin Shiida aus Fire Emblem: Shadow Dragon – sogar auf ihre Seite zu ziehen. Als nun frischgebackene Mirage-Meister werden sie prompt von Fortunas Chefin Maiko Shimazaki unter Vertrag genommen und in die Machenschaften der Agentur verwickelt: Während sie nun öffentlich in der Entertainment-Branche arbeiten und Tsubasa etwa den langen Weg zum Pop-Idol in Angriff nimmt, müssen sie nebenbei auch bei etwaigen Mirage-Vorfällen eingreifen und die Gefahr im Bedarfsfall bannen. Da das Starter-Trio – den beiden schließt sich nämlich noch schnell der hitzköpfige Nachwuchsheld Touma Akagi an – aus Schülern besteht, kommt man um Vergleiche mit Atlus‘ Persona-Reihe nicht umher. Allerdings läuft die Handlung von Tokyo Mirage Sessions ganz klassisch kapitelweise weiter, ohne ausschweifende Einblicke in den Schulalltag der Truppe zu bieten. Dadurch wirkt die rund 40 Stunden umfassende Erzählung insgesamt recht straff, allerdings wird sie leider auch nie wirklich komplex. Maßgeblich werden hier die verschiedenen Stolpersteine auf dem Weg zum Ruhm in Angriff genommen. Wie genau die Miragen dabei hineinspielen, wird erst sehr spät aufgegriffen. Dennoch motiviert die Geschichte auch teilweise aufgrund ihrer Einfachheit, was den unterhaltsam geschriebenen Konversationen der Gruppe zu verdanken ist. Speziell im simulierten Messenger Topic, der einstmals auf dem Wii U-GamePad platz fand und sich auf der Switch jederzeit auf Knopfdruck aufrufen lässt, kommen die Persönlichkeiten der Truppe richtig gut zur Geltung. Leider hat man davon recht wenig, wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist, denn auch in der Encore-Version verzichtete man auf eine deutsche Übersetzung.

##bild82861rechts##Die Anzahl der Aktivitäten in Tokio bleibt dementsprechend eher überschaubar. Maßgeblich deckt ihr euch in Shops mit als Rüstung dienenden Accessoires und hilfreichen Gebrauchsobjekten ein oder ihr nehmt die zahlreichen Nebenaufgaben in Angriff. Die von diversen Bewohnern der japanischen Hauptstadt herausgegebenen Miniaufgaben sind dabei in der Regel leider alles andere als tiefgründig und bestehen maßgeblich aus simplen Lieferquests oder Monsterbekämpfungsmissionen. Selbst die daraus gewonnenen Belohnungen fühlen sich selten wirklich wertig an, sackt ihr in der Regel doch maßgeblich diverse Nutz-Items ein. Viel ansprechender sind da schon die großen Sidequests rund um eure Kollegen bei Fortuna Entertainment. In jeweils drei Episoden erlebt ihr Ausschnitte aus dem tückischen Leben im Rampenlicht und wie sie ihre jeweiligen kreativen Probleme bewältigen. Dabei sticht vor allem die humorvolle Aufbereitung der Geschichten heraus. So möchte sich Tsubasa beispielsweise für einen Werbespot einen gewissen katzenhaften Charme aneignen – indem sie gemeinsam mit Itsuki nach einer bestimmten Katze in Shibuya sucht und mit dieser kommuniziert. Das Absolvieren dieser persönlichen Quests lohnt sich zudem auch spielerisch: Mit jeder Episode lernen die Charaktere neue Techniken, die sich im Kampf nutzen lassen, oder auch hilfreiche passive Boni. Und da Tokyo Mirage Sessions ganz nach Vorbild Shin Megami Tensei sich nicht zu schade darum ist auch mal die Zähne zu zeigen, werdet ihr bereits auf normaler Schwierigkeitsstufe jede Hilfe brauchen, die ihr kriegen könnt.

Harte Arbeit im Rampenlicht
Jedes Kapitel des Spiels kommt eigentlich recht schnell zur Sache und öffnet zügig einen der als Idolaspheres bezeichneten Dungeons, in denen ihr den Großteil der Spielzeit verbringt. Die illusorischen Labyrinthe sind im Prinzip nie wirklich komplex, dafür aber unterhaltsam strukturiert. So müsst ihr beispielsweise im ersten richtigen Monsterhort Modepuppen so ausrichten, dass ihr mit den Armen Brücken zu bestimmten Ebenen des aktuellen Sektors bauen könnt. Zahlreiche verstreute Gegenstände – von Kampf-Items über Equipment bis hin zu Aufrüstungsobjekten – sorgen zudem dafür, dass ihr wirklich jeden Winkel der Mirage-Lager auskundschaften wollt. Bis auf eine Ausnahme im Mittelteil des Abenteuers wirkt jedoch kein Dungeon übermäßig lang und die kleinen Knobeleien bringen gekonnt Abwechslung in die sonst recht kampflastige Gameplay-Routine. Exklusiv für die Switch-Neuauflage wurde übrigens auch ein in mehrere Abschnitte unterteilter Extra-Dungeon samt dazugehöriger Mini-Story implementiert. Leider fällt dieser Exkurs eher dürftig aus – zu kompakt und einfallslos wirkt das neue Gebiet zusammengezimmert, zu belanglos und aufgesetzt fühlt sich die Kurzgeschichte an. Selbst die Gegner werden aus anderen Labyrinthen zusammengeklaubt und stellen euch beim Erreichen des Gebiets vor keinerlei Herausforderung mehr. Stattdessen dient das Areal maßgeblich dazu, euch eine natürliche Freispielmethode für die einstigen DLC-Outfits des Wii U-Originals zu bieten, statt sie lieblos von Spielbeginn an in eurem Inventar zu parken. Und Stichwort DLC: Wer im Angesicht der monströsen Miragen Probleme mit dem Spielfortschritt hat, findet in Encore auch den Level-, Geldmittel- und Skillpunkt-Grind-DLC direkt vorinstalliert vor, denn auch dieses einstige Bezahl-Extra wurde in der Neuauflage nicht vergessen. Alternativ könnt ihr natürlich auch jederzeit den Schwierigkeitsgrad runterdrehen und euch so ein paar Kopfschmerzen ersparen.

##bild82866links##Doch bevor man dieses Angebot dankend annimmt, sollte man sich erst einmal in der Kunst des Kampfes versuchen. Die glücklicherweise jederzeit in den Korridoren sichtbaren und daher im Notfall häufig auch umgehbaren Monster wollen taktisch geschickt in den rundenbasierten Scharmützeln in die Knie gezwungen werden. Jede Kreatur verfügt dabei nach bester Shin Megami Tensei-Manier über gewisse Schwächen und Stärken, die es auszunutzen gilt. Feuer-Miragen macht man entsprechend am besten mit Eis-Attacken platt, während Axtschwinger – Fire Emblem-Kenner ahnen es schon – idealerweise mit Schwerthieben malträtiert werden. Der gezielte Angriff von Schwachpunkten sorgt nicht nur für einen höheren Basisschaden, sondern initiiert auch sogenannte Sessions – große Kombo-Angriffe, bei denen zunächst nur eure drei aktiven Kämpfer nacheinander zuschlagen, später im Spiel aber auch die Mitstreiter auf der Ersatzbank sowie die drei Switch-exklusiven Bonus-Charaktere Tiki, Maiko und Barry mitmischen. Die dazugehörigen Animationen werden gerade mit Endgame-Komboketten im zweistelligen Bereich leider unheimlich lang, weswegen man auf der Wii U über lange Zeit zum Zuschauen verdammt wurde. Ein Problem, das dank optional abgekürzter Animationen auf der Switch dankenswerterweise behoben wurde und nun für deutlich flottere Gefechte sorgt – ein Segen für ungeduldige Naturen! Übrigens sollte bei all dem auch bedacht werden, dass die Gegner ebenfalls Sessions starten können und die eigene Truppe in der Regel deutlich weniger aushält. Von daher ist es, wieder ganz im Stile von Shin Megami Tensei, unheimlich wichtig, auch Stärkungs- und Schwächungszauber zu nutzen sowie nicht zu geizig im Umgang mit Items zu sein. Andernfalls sieht man nämlich nach den ersten 10 bis 15 Spielstunden auf normalem Schwierigkeitsgrad kein Land mehr. Und noch ein Wort der Warnung: Tokyo Mirage Sessions bietet weder eine automatische Speicherfunktion noch dedizierte Speicherpunkte. Ihr könnt jederzeit aus dem Menü heraus euren Spielstand sichern, müsst aber natürlich auch daran denken. Aus eigener Erfahrung sage ich euch, dass es sehr frustrierend sein kann, aufgrund eines unglücklichen Kampfes zwei Stunden Spielfortschritt zu verlieren, nur weil man nicht ans Speichern gedacht hat…

Die optimalen Techniken werden übrigens nicht simpel durch Levelaufstiege gelernt, sondern müssen über passende Waffen angeeignet werden. Dazu werden passende Materialien zum Fortuna-Maskottchen Fire Emblem-Aushängeschild Tiki gebracht, die sie geschwind in geeignete Schwerter, Speere und Äxte formt. Jeder Charakter verfügt dabei über eine reichhaltige Auswahl an Waffenvarianten, die bei regelmäßiger Benutzung ihre jeweiligen Fähigkeiten vererben – dann lernt Schwertschwinger Itsuki beispielsweise diverse Donner-Zauber und Schwert-Skills, während die von Tharja aus Fire Emblem: Awakening begleitete Kiria Kurono auf ein reichhaltigeres Sortiment von Elementarzaubern zurückgreift und auch ein paar fiese Status-Sprüche auf Lager hat. Das ausrüstbare Repertoire an Skills ist jedoch begrenzt und einmal verlernte Fähigkeiten lassen sich erst später erneut erwerben, wenn sie entweder anderen Waffen innewohnen oder man die Möglichkeit zur Aufrüstung bereits geschmiedeter Kriegswerkzeuge erhält. Das doppelte Erlernen von Skills rentiert sich übrigens auch, denn wer beispielsweise bereits den Feuerspruch Agi im Sortiment hat und ihn dann noch einmal „erlernt“, verstärkt den Effekt des Zaubers. Auch wenn jeder Charakter gewissermaßen über bestimmte Rollen verfügt, in denen er brilliert, gewährt einen Tokyo Mirage Sessions durch diese Anpassungsfähigkeit zumindest etwas Freiraum bei der genauen Konstellation der Gruppe – und sei es einfach nur, weil man bei den Touren durch die Idolaspheres auf alles vorbereitet sein möchte.

Eine kleine Zugabe
##bild82863rechts##Die Ergänzungen der Encore-Version habe ich zwar bereits oben eingestreut, doch der Vollständigkeit halber möchte ich sie hier noch einmal listen: Switch-Spieler können drei weitere Angreifer für Session-Kombos freischalten, die aber nicht als vollwertige Gruppenmitglieder umgesetzt wurden. Außerdem gibt es eine leider eher weniger interessante Kurzgeschichte mit einem dürftigen Bonus-Dungeon, in dem ihr maßgeblich einstige DLC-Kostüme und andere Extra-Outfits einkassiert. Was Encore hingegen nicht bietet, ist der originale Story-Inhalt der japanischen Wii U-Fassung. Genauer gesagt wurde damals bei der westlichen Lokalisierung hauptsächlich das zweite Kapitel des Spiels stark angepasst, um aus einem Foto-Shooting mit Bikini-Models im Teenager-Alter ein eher allgemeines Mode-Shooting zu machen. Damit einher geht zudem auch, dass ein Kostüm-DLC-Set mit luftigeren Heiße-Quellen-Outfits für die weibliche Besetzung über Bord gegangen ist. Das kann man natürlich schade finden, ich für meinen Teil habe mich an den Anpassungen allerdings nicht gestört, zumal das neue Script immer noch in sich Sinn ergibt und das ein oder andere schlüpfrigere Detail trotzdem noch durchsickern lässt. Und bevor ihr an den Import denkt: Die japanische Switch-Version enthält diese Anpassungen ebenfalls.

Was hingegen positiv unverändert blieb, ist der allgemein einmalige Stil von Tokyo Mirage Sessions. Das eigentlich recht simpel gestaltete Tokio erstrahlt in teils grellen Farben, was auch den farbenfrohen Silhouetten von unwichtigen NPCs zu verdanken ist. Die Dungeons wiederum zeigen sich von ihrer kreativen Seite und bieten euch teils bizarre Abwandlungen moderner Einrichtungen. Speziell die Kämpfe werden dann als große Bühnenshow präsentiert, bei der eure Truppe vor einem tosenden Publikum effektgewaltig die mörderische Mirage-Schar in die Knie zwingt. Durch das Effektfeuerwerk wird es praktisch nie langweilig, dem Spektakel beizuwohnen. Gerade die variantenreichen Spezialauftritte – also besonders mächtige Attacken – sowie die Improviations- und Duo-Attacken können sich richtig sehen lassen! Wie es sich für ein Spiel mit Fokus auf die Entertainment- und Musik-Industrie gehört, geht auch der Soundtrack direkt ins Ohr. Das Standard-Kampfthema verfügt über einen mitreißenden Beat, die Musikvideos sind stimmig komponiert und auch die Musikstücke der Dungeons gehen direkt ins Ohr. Teilweise vielleicht sogar ein wenig zu sehr, wo mir gewisse Melodien schon seit meiner Spielzeit auf der Wii U immer noch im Kopf herumspuken. Schade nur, dass die Lautstärke unter Standard-Einstellungen ungewöhnlich niedrig ausfällt und für die Anime-Zwischensequenzen überhaupt nicht justiert werden kann. Will man die Audio-Kulisse aus den Lautsprechern der Switch genießen, muss man das Gerät beinahe komplett aufdrehen. Was hingegen bei all den erfreulicheren Elementen fast schon wie eine Randerscheinung wirkt, aber dennoch nicht vergessen werden sollte: Die Ladezeiten der Switch-Version wurden im Vergleich zum Wii U-Original drastisch reduziert. Kämpfe werden praktisch sofort geladen und auch Gebietsübergänge laufen bedeutend flotter. So muss das sein!

Fazit

Auf der Wii U zählte das Original zu einem meiner liebsten Spielerlebnisse, auch wenn es durchaus diverse Schwachpunkte gab, wegen derer ich es nur eingeschränkt empfehlen konnte. Tokyo Mirage Sessions ♯FE Encore rechne ich es daher hoch an, sich zumindest meinem größten Kritikpunkt – den im weiteren Spielverlauf lächerlich langen Animationen der Session-Kombos – angenommen zu haben und das Spiel dank der insgesamt enorm verkürzten Ladezeiten gehörig zu entschlacken. So war ich auf der Switch nun schlappe 11 Stunden schneller fertig als auf der Wii U, obwohl ich praktisch dieselben Aufgaben erledigt und sogar den Zusatzcontent der Encore-Version bewältigt habe! Letzterer spielt zugegebenermaßen aber auch nicht allzu stark hinein, denn der neue Extra-Dungeon ist leider enttäuschend simpel strukturiert und die Zusatzgeschichte vergleichsweise uninteressant. Wer also das Original schon kennt und die Neuauflage maßgeblich wegen der neuen Inhalte kaufen möchte, sollte sich die Anschaffung zweimal überlegen. Da dies jedoch nur auf einen verschwindend geringen Prozentsatz der Spieler zutreffen sollte, kann ich dennoch eine Empfehlung aussprechen. Klar ist die Story keineswegs auf einem Niveau, das vergleichbar mit Shin Megami Tensei, Persona oder Fire Emblem ist, und bei den Elementen aus Nintendos Strategie-RPG-Reihe hat man sich kurioserweise ausschließlich auf Figuren aus den Teilen Awakening und Shadow Dragon beschränkt. Doch die supersympathische Aufmachung, liebenswerten Hauptfiguren und fordernden Kämpfe in abwechslungsreich aufgezogenen Dungeons sorgen dafür, dass in den 35 bis 40 Stunden Spielzeit keine Langeweile aufkommt. Speziell die zahlreichen Konfrontationen mit den bizarren Miragen sorgen für reichlich Spannung, wenn ihr etwa noch versucht, die jeweiligen Schwachpunkte auszuloten oder – Naga stehe euch bei – ihr es mit einer starken Savage-Variante zu tun bekommt. Doch selbst Anfänger sollten sich nicht eingeschüchtert fühlen, denn dank mehrerer Schwierigkeitsgrade und anderer Hilfs-Features können selbst diese locker den Abspann erreichen. Falls ihr zur Abwechslung mal etwas frohsinnigere Rollenspielkost sucht und euch die dezent anspruchsvollen Fights nicht einschüchtern, ist das Team von Fortuna Entertainment genau der Trupp, den ihr engagieren solltet! Lampenfieber ist sein Hobby: Tjark Michael Wewetzer [Alanar] für PlanetSwitch.de Vielen Dank an Nintendo für die freundliche Bereitstellung des Reviewcodes.

Wertung 82 / 100

Knallbuntes, stimmiges RPG in der japanischen Entertainment-Industrie, das mit anspruchsvollen Gefechten und sympathischen Charakteren begeistert.

Pro

  • Recht unkomplizierte Story…
  • Liebenswürdige Figuren
  • Fesselnde, fordernde Fights
  • Abwechslungsreiche Dungeons
  • Vielfältiger Soundtrack
  • Verspielte Texte
  • Deutlich beschleunigte Kämpfe dank verkürzter Animationen und Ladezeiten
  • Inklusive DLC des Wii U-Originals

Contra

  • …die aber auch an großen Überraschungen vermissen lässt
  • Eher enttäuschende Encore-Zusatzinhalte
  • Basiert auf der geschnittenen Wii U-Version
  • Niedrige Standard-Lautstärke
  • Keine deutsche Übersetzung

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